Credit: Privat

London is calling! Falcons@Jaguars

Ja, wir sind ein Patriots-Fanclub. Aber da mein Bruder (warum auch immer) Atlanta-Falcons-Fan ist, gab es doch einen guten Grund, nach London zu fliegen. Also machten wir uns auf nach UK, um live NFL-Luft zu schnuppern.

London im NFL-Kleid. Oder auch nicht.

Dieser Beitrag wird natürlich kein London-Reiseführer, dafür sind andere Blogs da. Allerdings ist uns aufgefallen, dass man etwas danach Ausschau halten muss, um zu merken, dass die NFL in der Stadt ist. Die klassischen Touristenorte sind natürlich nicht mit Sport-Logos übersät. Allerdings gab es auch in den Pubs oder weiter außerhalb vergleichsweise wenig Werbung. Das mag zum einen an der gleichzeitig stattfindenden Rugby WM liegen, die auch in den Pubs fleißig gezeigt wird, aber natürlich auch daran, dass Fußball der Nationalsport ist und American Football eine eher untergeordnete Rolle spielt.

Auffällig war aber natürlich, dass man in der Stadt sehr viele Menschen mit NFL-Dressen oder anderem Merch traf. So stolperten wir am Samstag gleich über eine Gruppe von Jaguars-Fans, die extra aus Florida angereist sind und die Woche nutzten, um auch andere europäische Städte zu besuchen. Was wir nachfolgend machten, war eine Art “Bullshit Bingo”: Wie lange würde es dauern, bis wir alle Franchises sahen? Dazu später mehr.

Atlanta Falcons Fanparty

Die Atlanta Falcons haben eine eigene Fanparty mit Cheerleader und dem Maskottchen Freddy Falcon organisiert. Die Bewerbung des Events wurde unter anderem vom deutschen Fanclub Atlanta Falcons Germany beworben und so haben wir auch das Team dort getroffen. Schön war natürlich, dass ich mit meinem Patriots-Hoodie um genau 3:28 Uhr nachmittags in den Pub eingezogen bin (war natürlich reiner Zufall). Obwohl die Veranstaltung erst 2,5 Stundenspäter starten sollte, war der Pub schon gut gefüllt und die Stimmung sehr gut. Mein Patriots-Logo wurde schnell mit den Fanclub-Logos überklebt. Ich fand es lustig und ein Selfie war natürlich auch drin. Das Foto möchte ich euch aber nicht vorenthalten. Danke an alle, die dort dabei waren! Man merkt sofort, dass Football in Europa noch mehr Familie ist und es eher egal ist, zu welcher Franchise Mann/Frau hält.

Bei der Falcons Fanparty. - Credit: Privat

Von Bälle-Werfen bis Tailgaiting

Vor dem Spiel gab es natürlich genügend Zeit, um verschiedene Fan-Aktivitäten auszuprobieren. Sei es nun Field Goal Kick, Bälle-Fangen und -Werfen oder mit überdimensionalen Helmen ein Foto machen. Bei allen Aktivitäten gab es allerdings ewig lange Schlangen, wodurch wir nur an ein oder zwei teilnahmen und uns dann auf zum Tailgating machten. Im Vergleich zu 2019 (damals war ich beim Spiel  Bengals@Rams) fand diese in einem Parkhaus statt auf einer offenen Fläche statt.

Das sollte natürlich die Anwohner schützen, aber für uns Fans war das Tailgating etwas mau: Es gab Bier, Essen und eine zu laut eingestellte Musikanlage samt Bühne. Daher beschlossen wir, den NFL-Shop zu besuchen. Ein Freund musste noch mit einem Eagles-Jersey (naja, NFL-Freunde halt…) ausgestattet werden. Die Schlange war aber so lang, dass wir das auf die Zeit nach dem Spiel verschoben - was auch  super funktioniert hat.

Danach hieß es also rein ins Wembley-Stadion. Ein echter Sport-Tempel und eine moderne Arena mit teurem Bier und teurem Essen. Aber auch das gehört dazu und tat der Stimmung keinen Abbruch.

Das Spiel selbst

Die Jaguars gingen als Favoriten ins Spiel und das merkte man ab dem ersten Snap. QB Trevor Lawrence hatte das Spiel unter Kontrolle, obwohl die Falcons-Defense sehr gut dagegen hielt. In der ersten Halbzeit war vor allem die Atlanta_Offense das Problem. Ein Pick Six und eine Interception back to back ist einfach zu schlecht und machte damit die sehr gute Arbeit der Defense zunichte. Mein Bruder gab sich relaxt, er hatte das irgendwie erwartet. Beim ersten Wurf von QB Desmond Ridder meinte ich schon: "Wow, da hatte er aber Glück, dass das keine Interception war.” Das wurde mit einem “Ja das ist leider er…” quittiert.

Die zweite Halbzeit startete besser und Ridder (mit großer Unterstützung von RB Bijan Robinson) brachte einen brauchbaren Touchdown-Drive zusammen. Dann wurde es auch spannend. Die Falcons legten nach und bei einem Touchdown hätte es 14:17 gestanden, eine offene Partie also. Doch was war geschehen: In der Redzone ein 4th Down. Die Falcons  gehen dafür. Wir alle sind uns einig, dass es der richtige Call ist. Wurf auf WR Drake London, er hat ihn in der Endzone, aber wird in der Luft vom Defender (leider weiß ich nicht wer) out of bounds gedrückt. So knapp kann es hergeben. Im Gegenzug ließen die Jaguars nichts mehr anbrennen und gingen mit zwei Minuten auf der Uhr bereits in die Victory Formation.

Ein Foto aus Wembley möchte ich auch mit euch teilen. Leider ist meine Kamera nicht die Beste, aber ihr bekommt einen Eindruck, wo unsere Plätze waren. Btw:  Ich denke, es gibt im Wembley keine schlechten Plätze, außer man sitzt ganz oben unter dem Dach.

Im Wembley Stadion. - Credit: Privat

Was bleibt?

Es bleibt ein tolles Wochenende mit Freunden. Für fünf Tage in London habe ich samt Hotel, Flug und Ticket knapp 1.000 Euro hingelegt. Aber ich kann sagen, dass es das für mich absolut wert war. Wenn man NFL-Fan ist, ist zu einem Spiel zu gehen fast ein Muss. Nicht jedes Jahr natürlich, aber hin und wieder ist es auf alle Fälle ein Erlebnis.

Ach ja, im Rahmen unseres “Bullshit-Bingos” waren wir erfolgreich: Das letzte Franchise, das wir fanden, waren die Houston Texans beim Tailgating ;)

Mark Feichtinger

Miami Dolphins @ New England Patriots

Im Throwback Jersey gegen die Dolphins

Das erste Division Game für die New England Patriots stand an. Es ging gegen die Miami Dolphins. Für dieses Spiel entschied sich das Team, die roten Throwback Jerseys zu tragen. Der erste Drive ging an die Patriots, die mit RB Rhamondre Stevenson und WR DeVante Parker, der die Lieblingsanspielstation von QB Mac Jones ist, Schritt für Schritt nach vorne kamen. Leider musste die Patriots Offense bereits nach fünf Minuten wieder runter vom Feld. Die Offense der Miami Dolphins übernahm.

Ihr erster Drive dauerte fast zehn Minuten. QB Tua Tagovailoa suchte natürlich seine beiden WR Tyreek Hill und Jaylen Waddle sowie RB Raheem Mostert. Bekanntlich ist die Defense der Patriots sehr stark in der Redzone-Verteidigung. Das zeigte sich in diesem Drive: Mostert setzte zum Touchdown-Lauf an, scheiterte aber an der Patriots Defense im zweiten Versuch. Der dritte Versuch endete für die Dolphins damit, das Tagovailoa nach hinten stolperte und die Dolphins dadurch das Field Goal schießen mussten. Somit stand es 0:3 kurz vorm Ende des ersten Viertels.

Im zweiten Drive arbeiteten sich die Patriots mit viel Abwechslung nach und nach in die Hälfte der Miami Dolphins vor. Jones versuchte mit einem langen Wurf, DeVante Parker anzuspielen, der zwar an den Ball kam, ihn aber nicht festhalten konnte, da er ein wenig zu weit geworfen wurde. Der nächste Versuch ging auf WR Demario Douglas, der den kurzen Ball von QB Jones fing. Er konnte zunächst einem Dolphins-Spieler ausweichen. Doch dann wurde er von hinten attackiert und ihm wurde der Ball aus den Armen geschlagen. RB Stevenson versuchte noch, den Ball zu recovern, aber mit 0:00 auf der Uhr es hieß es dann „FUMBLE! Ball für die Dolphins“. Im zweiten Viertel bekamen die Patriots den Lauf der Dolphins nicht richtig unter Kontrolle. Miamis QB wurde zwar viel unter Druck gesetzt, aber er konnte den Ball trotzdem schnell an seine Receiver anbringen, wodurch die Miami Dolphins wieder über‘s Feld flogen. Das führte dazu, das RB Mostert bei 09:40 min auf der Uhr an der 10-Yard-Linie die Lücke fand und über links zum Touchdown lief. Damit stand es 0:10 für die Miami Dolphins.

Die Patriots Offense tat sich weiterhin schwer gegen die gute Defense der Dolphins. Mit 01:49 Minuten auf der Uhr und kurz vor der Halbzeit verkürzte der Kicker Chad Ryland immerhin auf 3:10 mit einem Field Goal. Miami erhielt nochmal den Ball, es waren noch 01:44 Minuten auf der Uhr. Die Frage war: Was macht Tua Tagovailoa? Miamis QB schaffte es nochmal in der kurzen Zeit, die Dolphins an die Endzone zu bekommen, wo er dann erneut seinen WR Hill fand. Der stand genau richtig und machte den Touchdown, bei elf Sekunden vor der Halbzeit, zum 3:17.

Fazit zur Halbzeit:   Wie erwartet sind die Miami Dolphins stark, Tagovailoa bekommt den Ball schnell los und findet immer seine Receiver. Auch das Run Game mit Mostert ist sehr stark. Doch auch Patriots-QB Jones macht ein gutes Spiel. Leider kennt man es von den New England Patriots, dass sie erst spät anfangen, Football zu spielen und auch oft erst in der zweiten Halbzeit aufdrehen. Die Patriots machen trotz des Rückstands ein vernünftiges Spiel. Man merkt, gerade in der Offense, dass sich einiges geändert hat im Team. Nun muss bloß noch der Biss zurück kommen und die Patriots müssen allgemein die sprichwörtlichen Geschenke annehmen, die sie oft bekommen.

Die zweite Hälfte fing schleppend an – für beide Teams. Die ersten zehn Minuten standen die Defenses fest im Sattel, bis Miamis QB Tagovaiola einen langen Ball auf WR Waddle warf, an dem Patriots CB Myles Bryant leider zu spät dran war. Das Ergebnis: Die Dolphins standen wieder an der 30-Yard-Linie der Patriots. Der Drive der Dolphins endete allerdings mit einem Field-Goal-Versuch. Und dabei sollte es auch bleiben, wie sich schnell zeigte: Der Ball wird gesnappt, Miamis Kicker läuft an und auf einmal sieht man aus dem Augenwinkel mit hoher Geschwindigkeit Safety und Special Teamer Brandon Schooler kommen, der den Field-Goal-Versuch blockt. Dadurch sicherten sich die Patriots den Ball an der 50-Yard-Linie. Leider nahmen die Patriots aus dem Drive keine Punkte mit. Mac Jones packte die No Huddle Offense aus, die wir von dem langjährigen QB Tom Brady kennen. Dann kam der Wurf auf WR Parker, der eng gedeckt wurde. Der Ball kam kurz vor der Endzone runter und fiel Dolphins CB Xavien Howard in die Hände. „INTERCEPTION!“ Mac Jones‘ erste und zum Glück einzige in diesem Spiel.

Somit wechselte der Ballbesitz erneut und die Chance auf weitere sieben Punkte waren dahin.   Das letzte Viertel stand nun an. In diesem drehte Mac Jones ein wenig auf. Er fand mehr und mehr seine Receiver. Allerdings wurde QB Jones gesackt, was zu einem Yards-Verlust der Patriots führte. Durch ein Holding nach einem Lauf von Jones selbst machten die Patriots aber wieder Yards gut. Im nächsten Play bekam der Patriots-QB kurz vor der Endzone Druck, scrambelte aus der Pocket und fand seinen TE Hunter Henry. Er fing den Ball von Mac Jones in einem engen Fenster, gedeckt zwischen zwei Defense-Spielern der Dolphins. „TOUCHDOWN Patriots!“ Es stand 10:17.  

Im weiteren Verlauf bekam auch der Rookie-CB Christian Gonzalez sein Spotlight: QB Tagovailoa erhält großen Druck und wirft den Ball tief auf Tyreek Hill. Aber der Ball wird von CB Gonzalez abgefangen. „INTERCEPTION Patriots.“ Übrigens ist Gonzalez‘ erste Interception in der NFL. Bereits im Spiel gegen die Eagles, eine Woche vorher, konnte er einen Sack auf seinem Konto verbuchen. Nun stellte sich aber die Frage: Nehmen die Patriots das Geschenk an und holen aus dieser Interception Punkte? Die Antwort lautet: NEIN. Vielmehr wurden die Patriots zum Punkt an der eigenen Endzone gezwungen. Damit hieß es erneut „Ballbesitz Miami Dolphins“.  

In diesem Drive hatte Dolphins RB Mostert seinen großen Auftritt: Mostert bekommt den Ball vom Miami-QB in die Hände gelegt, sieht, dass sich in der Patriots D-Line eine Lücke öffnet und läuft durch bis in die Endzone. Da haben die Patriots geschlafen. Unberührt machte Raheem Mostert den Touchdown für die Dolphins. Es stand damit 10:24 für die Miami Dolphins. Mac Jones ließ sich aber nicht beeindrucken und fegte wie ein Wind übers Feld. Am Ende war es wieder einmal RB Rhamondre Stevenson, der zum Touchdown lief. Die Patriots verkürzten damit auf 17:24. Somit war es wieder ein One-Score Game. Es waren noch fünf Minuten in diesem Spiel zu spielen. Landläufig ist bekannt, dass fünf Minuten im American Football lang sein können, gerade in knappen Spielen wie diesen. Die Dolphins bekamen nochmal die Chance auf ein Field Goal, was sie aber nicht mit drei Punkten abschließen konnten, da der Ball vorbei ging.

Somit waren die Patriots nochmal dran. Mac Jones stand erneut unter Druck und musste wieder einen Sack kassieren. Anschließend wurde es dann nochmal spannend: Es ist der 4th & 4. Mac Jones wirft zum TE Mike Gesicki, der den Ball kurz vor der First-Yard-Linie fängt, aber festgehalten wird. Da er sich nicht losreißen kann, wirft er den Ball zu OL Cole Strange, der den Ball fängt und, wie es im ersten Moment aussieht, diesen zum First Down trägt. Die Refs überprüfen das Play und kommen zu dem Schluss, dass es nicht gereicht hat. Damit war das Spiel mit nur noch 0:58 Sekunden auf der Uhr entschieden und die Dolphins gewannen das Division-Duell mit 24:17 in Foxborough.  

Fazit zum Spiel:   Die Patriots haben wieder einmal gezeigt, dass sie sich in der Offseason verbessert haben. Allerdings hängt es noch an einer ganz bestimmten Stelle: die O-Line. Diese muss unbedingt verbessert werden. Das würde den Patriots sehr helfen. Auch Mac Jones, der trotzdem gelernt hat, den Ball schnell los zu werden und unter Druck aus der Pocket zu scrambeln, wenn es sein muss. Wenn das geschafft ist, können sie auch gegen starke Gegner gewinnen

Imagebild zum Trainings Camp 2023
Foto: GPC

Aufbruchstimmung im Trainings Camp

Es ist endlich so weit, der Patriots-Football ist zurück! Am ersten Tag des Trainingscamp kamen den New England Patriots zufolge sage und schreibe 6.082 Fans auf`s Trainingsgelände des Football-Team und wollten den Patriots beim Training zuschauen. Die Stimmung war überragend und die Spieler wurden herzlich empfangen, als sie den Rasen betraten. Natürlich startete die erste Woche des Trainingcamps ohne Pads, also nur ein lockeres Training ohne große Berührungen. Am ersten Trainingstag fehlten lediglich 3 Spieler. Es waren Mike Onwenu, Cody Davis und Neuzugang Calvin Anderson.

Mike Onwenu und Cody Davis eröffneten das Camp auf der Non-football Illness List. JuJu-Smith Schuster und Lawrence Guy, die bei den OTA`s nicht dabei waren, waren am ersten Trainingscamp-Tag allerdings anwesend. Die ersten 90 Minuten im Camp bildeten der Startschuss für den Neuanfang. Bill O’Brien und die Offense arbeiteten sofort in der Red Zone. Man merkte sofort, dass sich irgendwas verändert hatte und die Vibes andere waren als in der vergangenen Saison. Könnte der Grund wirklich Bill O’Brien sein? Es wurde schnell deutlich, dass der neue Offensive Coordinator in der anstehenden Season der neue Faktor im Team und gerade in der Offense sein wird. Das sagte auch Tackle Trent Brown, als er im Gilette Stadium beim Kickoff des Camps nach O’Brien gefragt wurde. „Ich liebe ihn einfach“, so Brown. Und weiter sagte er, dass er erwarte, dass wieder Patriots Football gespielt wird.

Doch zurück zum Start des Trainingscamps: Bill Belichick ist dafür bekannt, dass er zu Anfang jedes Camps mit Redzone-Übungen beginnt. Und so war es auch diesmal. Viele Plays wurden von der fünf bis zehn Yard Line durchgeführt, ohne Laufspiele. Der allererste Passversuch von Quarterback Mac Jones beim 7vs7 ging sofort in die Arme von Safety Kyle Dugger. Macs erste Interception im ersten Passversuch. Der Quarterback hatte in diesem Play unseren Neuzugang, TE Mike Gesicki, gesucht, der sich in der hinteren Hälfte der Endzone aufhielt. Kyle Dugger unterlief ihn und schnappte sich seine erste Interception im Trainingscamp. Bill Belichick nahm sich Jones sofort zur Seite und sprach mit ihm.

Die Offensive Line trainierte hingegen meistens mit Gewichten, die sie durch die Gegend schoben. 15 Minuten vor Ende des ersten Tages haben einige Spieler noch Konditionsläufe gemacht. Bill O’Brien arbeitete in der ersten Woche viel mit der O-Line zusammen und fügte jeden Tag ein bisschen mehr Scheme dazu. Er scheint darauf aus zu sein, nach dem gefangenen Ball viele Yards zu machen und ließ das auch beim Training durchscheinen. Die Offensive Line der Patriots sah von Tag zu Tag immer besser aus und das zeichnete sich schon früh in der ersten Woche ab. Das Resultat: Mittlerweile sieht man eine aktualisierte und verbesserte O-Line im Trainingscamp.

Schön war auch zu beobachten, dass sich Mac Jones nach den ersten beiden Tagen trotz Interceptions von Kyle Dugger von Tag zu Tag verbesserte. Er wurde mutiger und gleichzeitig sicherer in dem, was er macht. Er fand oft seinen neuen WR JuJu-Smith Schuster, mit dem sich Mac Jones eine wirklich gute Verbindung aufgebaut hatte, trotz einiger Interceptions. Genau dasselbe Bild sahen wir mit dem neuen TE Mike Gesicki. Auch mit Gesicki kam Mac Jones sehr gut zurecht, gerade in der Redzone. Man kann nach der ersten Woche sagen, dass der Impact von Bill O`Brien sehr stark zu erkennen ist und dass wir ein ganz anderes Team auf dem Platz sehen (werden) als die Jahre davor. In Woche zwei und drei wurden dann die Pads ausgepackt. Es hieß endlich Full Pads Practice. Das Tempo vom Coaching Staff wurde angezogen, gerade von Bill O‘Brien. Man merkte, wie der Offensive Coordinator auf das Team und vor allem auf die Offense einging, sie pushte und das Training immer mehr anzog. Im Fokus standen hier vor allem Mac Jones und Receiver wie TE Mike Gesicki, WR JuJu-Smith Schuster, Kendrick Bourne sowie die Rookies Demario Douglas und Kayshon Boutte, die im Camp sehr überzeugten. Die beiden Rookies wurden unter die Lupe genommen und bestätigten im Training, was sich viele Fans erhofft haben. Im Laufe der Zeit wurde die Chemie zwischen dem QB Mac Jones und WR JuJu-Smith Schuster immer besser. Die beiden schienen in der kurzen Zeit dicke Freunde geworden zu sein. Umso besser für die neue Season. Nach Beobachtungen haben wir so eine Chemie zwischen QB und WR nicht mehr gehabt, seitdem Tom Brady und Julien Edelman das Team verlassen haben. Das erste Mal seit Jahren gibt es aber wieder diese Chemie – zur Freude eines jeden Patriots-Fans. Mac Jones und Kendrick Bourne spielten im 11vs11 viele „Second and third down“-Situationen, die alle zu neuen First Downs führten.

Auf der anderen Seite trainierten Backup QB Bailey Zappe und RB J.J. Taylor einige Laufspiele zusammen. Doch machen wir einen Abstecher in die Defense und legen den Fokus auf die Rookies Pass Rusher Keion White und First Round Pick CB Christian Gonzalez: Beide bekamen viele Starter-Übungen und sie schienen sich sehr wohl in ihrer Starter-Rolle zu fühlen. Christian Gonzalez zeichnete sich im Trainingscamp mit seinen sehr guten Fähigkeiten bei Tacklen aus. Viele Situationen führten sogar zu Raumverlusten um 11vs11. Eine Erkenntnis: Kaum jemand hatte eine Chance gegen Gonzalez, da er so viel Energie ins Training legte, dass er gar nicht mehr aufhören wollte, zu trainieren. Die meiste Zeit sah man Gonzalez in der Starteraufstellung mit CB Jalen Mills und CB Jonathan Jones. Das werden vermutlich auch die CB`s sein, die wir am meisten ab der Regular Season auf dem Feld stehen sehen werden.

Das gleiche in der Defense mit Keion White: Keion hat sehr gut gearbeitet im Trainingscamp und zeigte jeden Tag mehr seiner Power im Pass Rush. Unser Fazit: Man hat in den ersten drei Wochen den Eindruck gewonnen, dass der Draft dieses Jahr vollkommen gelungen ist und Bill Belichick seine Fähigkeiten zu Draften und das Händchen dafür zu haben, wieder einmal mehr unter Beweis gestellt hatte. Wir können sehr gespannt sein, wie für die New England Patriots die Regular Season beginnt und verläuft. In diesem Sinne wünschen wir allen Football- und speziell Patriots-Fans eine spannende Preseason und natürlich eine gute Season für das Team aus New England.

 

Einleitungsbild "Imagebild zum Trainings Camp 2023" - Foto: GPC

Imagebild für den Draft 2023, Schriftzug Draft 2023 und ein Football-Helm
Foto: muhammad hidayat / Canva

Draft 2023: Eine Einordnung

Bereits mehr als einen Monat ist es her, dass der 2023 NFL Draft in Kansas City stattfand. Wir haben uns nun auch die Zeit genommen und möchten unsere Eindrücke zur heurigen Klasse mit euch teilen.

Insgesamt haben die New England Patriots 12 Spieler beim Draft gezogen. Rund die Hälfte der Picks bekam man durch Trades, sie waren also eigentlich keine “eigenen” Auswahlmöglichkeiten. Im folgenden möchten wir die Spieler kurz durchgehen:

Round 1, Pick 17 (From PIT) - Christian Gonzalez, CB, Oregon

Viele Fans haben schon das Schlimmste befürchtet, als die Patriots mit den Steeler getradet haben, um etwas nach unten zu gehen. Es sollte aber alles gut werden, denn mit Christian Gonzalez haben wir uns einen Spieler geholt, der wohl perfekt in unser System passt. Vielleicht noch nicht ganz so weit wie andere CB im Draft, aber alleine die Ansätze haben ihn in diversen Mock Drafts in den Top 10 gesehen. Heuer kann man wohl wirklich sagen: Ende gut, alles gut.

Round 2, Pick 46 - Keion White, EDGE, Georgia Tech

Keion White wurde ebenfalls teilweise in der ersten Runde gehandelt und gilt als einer der besten EDGE Rusher der Klasse. Wir brauchten einen weiteren EDGE Rusher, der hier auch ein anderes Skillset als Judon mitbringt. White wird ins System passen und sicher von Anfang an auf seine Snaps kommen.

Round 3, Pick 76 (From CAR) - Marte Mapu, S, Sacramento State

Ob Mapu nun ein äußerer Linebacker oder Safety ist. Er kommt von einer kleineren Schule und hatte dort sehr gute Resultate. Er gilt in gewisser Weise als Projekt, aber auch als einer, der sehr viel Upside hat. Für mich schreit alles in diesem Profil nach Patriots. Daher bin ich sehr zufrieden.

Round 4, Pick 107 (From LAR) - Jake Andrews, G, Troy

Die O-Line war sicher eindeutig ein Unsicherheitsfaktor in der letzten Saison. Daher war es nachvollziehbar, hier auch den ersten 4. Runden Pick zu verwenden.

Round 4, Pick 112 (From NYJ) - Chad Ryland, K, Maryland

Wie wichtig ein verlässlicher Kicker ist, hat man in den letzten Jahren bei den Bengals gesehen (im positiven Sinne). Daher sehe ich das auch eher positiv, hier dieses Draft-Kapital für den besten Kicker der Klasse zu verwenden. Auch wenn ich die Enttäuschung einiger Fans verstehe, die lieber einen Receiver oder einen weiteren O-Liner gesehen hätten.

Round 4, Pick 117 - Sidy Sow, OL, Eastern Michigan

Gleich 5 Picks später kam schon der nächste O-Liner. Ein Zeichen dafür, dass man die Probleme in der Line erkannt hat und hier versucht, frischen Wind reinzubekommen und auch für die nötige Tiefe zu sorgen.

Round 5, Pick 144 - Antonio Mafi, OL, UCLA

Hier wird mein Wissen schon etwas weniger, aber auch Mafi gliedert sich in der O-Line ein und kann für Tiefe sorgen.

Round 6, Pick 187 (From CAR) - Kayshon Boutte, WR, LSU

In der 6. Runde gab es nun auch den lang ersehnten Receiver. Er wird vermutlich nicht den großen Unterschied machen. Oder doch? Jeder Spieler hat seine Chance verdient. Am besten mal bei Jakoby Meyers nachfragen.

Round 6, Pick 192 - Bryce Baringer, P, Michigan St.

Die Special Teams waren eigentlich die Stärke der Patriots. Hier einen neuen Punter zu holen, war sicher nicht verkehrt. Sowohl Genauigkeit, die Länge und die Zeit in der Luft sind die Gradmesser zwischen einem durchschnittlichen und einem sehr guten Punter. Baringer bringt das Talent und die Genauigkeit für einen sehr guten Punter mit. Toller Pick.

Round 6, Pick 210* - Demario Douglas, WR, Liberty

Ob wir Douglas dann am Feld sehen werden, wird die Zukunft zeigen. Ebenfalls, ob es in der Offense oder im Special Team ist. Tiefe ist aber natürlich nie verkehrt.

Round 6, Pick 214 - Ameer Speed, CB, Michigan State

Schon alleine der Name gefällt mir und dass er ein Corner Back ist, macht mich auch happy.

Round 7, Pick 245 (From BUF via ATL) - Isaiah Bolden, CB, Jackson State

Der letzte Pick ist noch ein CB. Auch hier gab es ein “passt” von mir, ohne den Spieler genauer zu kennen.

Das Fazit: Talent haben alle ausgewählten Spieler, ansonsten wären sie nicht gedraftet worden. Nun liegt es an ihnen, sich zu beweisen und um einen Platz im Team zu kämpfen. Ich bin sehr zufrieden mit der Draft-Klasse, da wir unsere Schwächen gezielt angegangen sind. Ich war nie auf diesem Receiver Hype Train drauf, daher bin ich froh, dass wir uns mehr um die O-Line gekümmert haben. Der Hype für die neue Saison steigt!

 

Einleitungsbild "Imagebild Draft 2023" - Foto: muhammad hidayat / Canva

KC Union Station
KC Union Station - Foto: John LeCoque, public domain

Corner oder Line? - Draft-Vorschau 2023

Die Free-Agency ist weitestgehend vorbei und somit richten sich die Augen von Fans, Verantwortlichen, Spielern und Teams auf das nächste große Ereignis im NFL-Kalender, den NFL-Draft. Dieser findet vom 27. bis zum 29. April in Kansas City statt und hier werden, wie jedes Jahr, über 250 College-Spieler ein neues Zuhause bei den 32 NFL-Teams finden.

Aber Achtung: Für uns deutsche Fans findet der Draft so gesehen vom 28. bis zum 30. April statt, denn die erste Draftrunde beginnt erst um 2 Uhr nachts. Kurze Zeit später wird dann Roger Goodell (wie hoffentlich immer) unter lauten Buh-Rufen das Podium betreten und den ersten Pick der Carolina Panthers verkünden.

Aber kommen wir doch einmal zu unseren Patriots. Die werden erst später, nämlich an Nummer 14 in der ersten Runde ihren ersten Pick tätigen, sofern Bill nicht wieder einmal downtradet. Die gesamten Draftpicks der Patriots habe ich euch hier einmal übersichtlich aufgelistet:

Round 1 

Pick 14

Round 2

Pick 46

Round 3

Pick 76 (von den Panthers per Trade)

Round 4

Pick 107 (von den Rams per Trade)
Pick 117
Pick 135 (Compensatory Pick)

Round 6

Pick 184 (von den Raiders per Trade)
Pick 187 (von den Panthers per Trade)
Pick 192
Pick 210 (Compensatory Pick)

Round 7 Pick 245 (von den Bills via Atlanta per Trade)

 

Insgesamt 11 Picks stehen den Patriots damit in diesem Draft zur Verfügung. Eine Menge Munition, um den Kader hoffentlich gewinnbringend zu verstärken. Erwartet allerdings nicht, dass die Picks auch eins zu eins so fallen werden. Wie schon eingangs erwähnt: Die Patriots LIEBEN Draft-Day-Trades über alles!

Am meisten wird, wie eigentlich jedes Jahr, über den Erstrundenpick der Pats diskutiert. Da hat man theoretisch die höchste Chance einen hochtalentierten Spieler einzusammeln und so die Zukunft des Kaders zu sichern. Aber wer könnte das sein? Werfen wir dafür einmal einen Blick auf die größten Needs, die der Kader der Patriots aufweist. Nach meiner Auffassung sind das aktuell: Offensive Tackle, Wide Receiver, Cornerback und Safety. Schauen wir uns also einmal kurz an warum ich das so sehe und welche Spieler ich auf diesen Positionen für realistische Picks halte.

Die Prospect Rankings beziehe ich an dieser Stelle übrigens aus einem Draft-Guide, den einige mir bekannte Jungs aus Amerika in mühevoller Arbeit erstellt haben. Ich durfte an einigen Film-Sessions teilnehmen und möchte an dieser Stelle mal ein großes Lob für die Arbeit aussprechen. Zu diesem Draft-Guide geht es hier und auf diesem basieren auch meine Takes über diese Draftklasse. Aber schauen wir mal rein:

Offensive Tackle: Die Offensive Tackle Position war in der letzten Saison alles andere als eine Stärke der Patriots, obwohl sie sonst meistens mindestens solide aussah. Sowohl Wynn als auch Brown sahen über weite Strecken unglücklich aus und dementsprechend befindet sich Isaiah Wynn stand jetzt nicht mehr auf unserem Roster. In der Free-Agency wurde zwar Tackle Riley Reiff gesigned, der ist allerdings schon 34 Jahre alt und eher eine kurzfristige Lösung.

Im Draft findet sich am oberen Ende des Leistungsspektrums allerdings eine reichhaltige Klasse an Offensive Tackles. Viel Tiefe sucht man zwar vergeblich, aber wir dürften einige OTs sehen, die bis zur Mitte der zweiten Runde vom Board gehen. Sollten sich die Patriots in Runde 1 dafür entscheiden einen Tackle zu nehmen, so dürfte man vermutlich mit jemandem wie Broderick Jones, Paris Johnson Jr. oder Darnell Wright aus dem Draft gehen. Peter Skoronski ist vermutlich an Pick 14 nicht mehr zu haben und dürfte früher genommen werden. Denkbar wäre auch ein Downtrade und ein Pick von Matthew Bergeron, der in seinem Spiel sogar ähnliches zeigt wie Riley Reiff. Weitere Spieler, die in Runde 2 noch zu den Patriots gehen könnten wären beispielsweise Dawand Jones oder Blake Freeland.

Wide Receiver: Bei der Wide Receiver Klasse sieht das Bild schon wieder anders aus. Diese ist in der Spitze definitiv schwächer als die Klassen der letzten Jahre, dafür ist sie allerdings tief und selbst in den späteren Runden gibt es den ein oder anderen Receiver, mit dem man arbeiten kann.

Viele hypen Jaxon Smith-Njigba von Ohio State als den besten Receiver der Klasse, ich persönlich finde allerdings Zay Flowers von Boston College hat diesen Titel verdient. Er ist ein kleinerer, aber unfassbar wendiger und schneller Slot-Receiver mit gutem Route-Running und YAC-Fähigkeiten. Die ersten Receiver dürften etwa um den ersten Pick der Patriots vom Board gehen, die Chancen einen der Top-Receiver draften zu können, stehen also nicht schlecht.

Mein Crush aus dieser Klasse ist Jonathan Mingo von Ole Miss. Er ist ein großer physischer Receiver, kann aber mit seinem unfassbar schnellen Release Cornerbacks schnell stehen lassen. Er verfügt zudem über beeindruckende Körperkontrolle und gutes Route-Running, seine Player-Comparison in der NFL wäre wohl am ehesten AJ Brown - und über so einen Typ Receiver würde ich mich persönlich sehr freuen.

Cornerback: Die diesjährige Cornerback-Klasse lässt kaum Wünsche offen. Die Positionsgruppe ist sowohl in der Spitze, als auch in der Breite brutal stark besetzt. Alleine die Top 4-Corner dieser Klasse, namentlich Illinois' Devon Witherspoon, Marylands Deonte Banks, Penn States Joey Porter Jr. und Oregons Christian Gonzalez wären jeder an und für sich schon eine Bereicherung für die Secondary der Patriots. Besonders Witherspoon und Banks sind starke Man-Corner, die gut in das defensive Mindset der Patriots passen dürften.

Der Run auf die Top-Cornerbacks dürfte allerdings recht früh in der ersten Runde losgehen. Ob einer der Top-Corner zu den Patriots fällt, wird davon abhängen, ob andere Teams, die vorher picken, Edges oder Tackles höher bewerten. Ich sehe es aber durchaus als realistisch an, dass die Patriots auch eine Chance haben sollten, sich am oberen Ende dieser aufregenden Klasse bedienen zu können.

Eine Day-2 Option wären Leute wie Eli Ricks von Alabama oder Darius Rush von South Carolina. Beide sind ebenfalls gute Man-Cornerbacks, die die aktuellen Lücken in unserer Secondary ausfüllen könnten. Bei der Tiefe der Klasse wäre es aber auch nicht verwunderlich, wenn es auch in den späteren Runden noch reichlich gute Spieler auf dieser Position geben sollte.

Safeties: Zuletzt kommen wir zur diesjährigen Safety-Klasse. Nach dem Retirement von DMac besteht aktuell vor allem auf der Free Safety Position ein dringender Need für die Patriots. Zwar ist die Safety-Gruppe mit Philipps, Dugger und Peppers noch gut besetzt, ein richtiger Deep Safety fehlt allerdings.

Problematisch: Diese Klasse ist sowohl in Spitze und Breite nichts Besonderes. Der Draft-Guide meiner Amerikanischen Experten hat keinen Safety mit einem First-Round Grade. Ich denke in diesem Draft gibt es noch nicht die richtige Gelegenheit das Loch, das Devin McCourty hinterlassen hat, adäquat anzugehen. Ich rechne hier maximal mit einem Late-Round Pick oder einem UDFA-Signing. Allerdings sollten wir auch da nicht erwarten, dass dieser jemand auch nur ansatzweise sofort in der Lage ist, DMac’s Rolle zu übernehmen. Aber wir werden sehen, Überraschungen gibt es schließlich immer wieder.

Andere Positionsgruppen: Zwei weitere Positionsgruppen, die in diesem Draft talentiert und gut besetzt sind, sind die Edge-Rusher und Tight Ends. Zwar sind diese nur bedingt von großem Interesse, hier sollten aber selbst in späteren Runden noch einige Spieler mit guter Upside zur Verfügung stehen, die bei den Patriots in der Zukunft eine Rolle spielen könnten.

An dieser Stelle sei euch da aber auch nochmal der von mir erwähnte Draft-Guide ans Herz gelegt. Über 300 Prospects sind dort analysiert worden und ihr könnt euch dort zu vielen, vielen Spielern belesen, um nochmal ein besseres Bild über die diesjährige Klasse gewinnen zu können.

Bleibt mir an dieser Stelle nur noch, euch ein geiles Draft-Wochenende zu wünschen und unseren Patriots-Executives ein glückliches Händchen mit den Picks!

 

Einleitungsbild "KC Union Station" - Foto: John LeCoque, public domain

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